Tipps Vorstellungsgespräch

Wie bereichte ich mich auf das Vorstellungsgespräch vor?

Wie ist der Ablauf der Vorstellung?

Wie hilft mir Psychologie?

Hier finden Sie Tipps für das Vorstellungsgespräch: Von der Vorbereitung bis zur Körpersprache. Zeigen Sie sich seslbatbewußt und kompetent.

Vorbereitung

  1. Recherche nach Informationen über den Arbeitgeber zu den Themen: Struktur/Organisation, Tätigkeitsfelder, Ziele, Pressemitteilungen usw.. Diese Informationen schaffen eine solide Basis und geben Sicherheit.
  2. Planung: Pünktlichkeit ist Pflicht. Planen und organisieren Sie die Anreise so, dass Sie garantiert zum Termin pünktlich erscheinen.

Vorstellungsgespräch

  1. Der Arbeitgeber ist Gastgeber: Er bestimmt den Ablauf und die Regeln des Gesprächsverlaufs. Daher sind alle Benimmregeln und Höflichkeitsformen einzuhalten.
  2. Gesprächsthemen und Gesprächsverlauf: Der Arbeitgeber bestimmt den Verlauf und lenkt das Gespräch. In den meisten Fällen gliedert sich jedoch ein Gespräch nach folgendem Schema:
  • - Begrüßung
  • - Vorstellung des Arbeitgebers
  • - Vorstellung des Bewerbers/-in
  • „Haben Sie noch Fragen“?
  • Verabschiedung/Verbleib
  1. Notizen: Das Aufzeichnen von Punkten aus dem Gespräch, die unklar oder für Sie neu sind, hat zum einen den psychologischen Effekt, dass Sie Interesse und Aufmerksamkeit signalisieren. Zum anderen ist dies äußerst hilfreich für den Block „Haben Sie noch Fragen?“, aus einem Monolog wird ein Dialog!
  2. Smalltalk im Gespräch: Häufig werden Hobbies nachgefragt, dabei will der Arbeitgeber Sie besser im privaten Bereich kennenlernen. Es entstehen Sympathien, aber auch kritische Fragen, wenn das Hobby eine hohe Unfallgefahr impliziert.

Psychologie/Körpersprache:

  • Begrüßung: Aufrechte Körperhaltung, fester Händedruck und ein Lächeln
  • Sitzhaltung soll Aufmerksamkeit signalisieren: Gerade Haltung mit dem Rücken am Stuhl.
  • Körperrichtung und Aufmerksamkeit sind auf den Gesprächspartner zu richten.
  • Beobachten der Körpersprache des Gegenübers: Kopieren der Haltung des Gegenübers signalisiert im Unterbewusstsein Übereinstimmung mit dem Gesprächspartner. Es lohnt sich Signale des Gesprächspartners selbst zu deuten, um das Gespräch zu korrigieren: Z.B. Kopfschütteln, Seufzen oder das Zurücklehnen im Stuhl mit gefalteten Händen bedeuten Missfallen, hier kann man sofort korrigieren oder richtigstellen.
  • Hände: Sicherheit zeigt die Haltung, Hände locker im Schoß liegen zu lassen oder auf den Armlehnen abzulegen im Gegensatz zu verschränkten Armen.
  • Blickkontakt: Direkter Blickkontakt strahlt Selbstvertrauen und Aufmerksamkeit aus.

 

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